Die „Wurzeln“ des Projekts

Wir, die saprophytischen Pilze, wachsen gern auf alten Laubholzstämmen, gut versteckt im Wald. Doch wenn man uns behutsam behandelt, kann das Leben drinnen genauso spannend sein.

Aus verschiedenen Teilen der Welt stammend, haben wir im Moulin Bornu in Pompaples unser Zuhause gefunden, in einer ehemaligen Sägemühle, die zu einem kleinen Labor umgebaut wurde.

Unser Züchter, J.-C. Floyd Sarria, ist ein erfahrener Wissenschaftsabenteurer. Neugierig auf das Leben in all seinen Formen, verbrachte er zunächst drei Jahre im Feld, um Luchspopulationen, Amphibienwanderungen und die Ökologie verschiedener Insekten zu erforschen. Danach wandte er sich der molekularen und zellulären Biologie, Histologie und Biochemie im Bereich der Neurowissenschaften zu. Zwischen der Medizinischen Fakultät Lausanne und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne spezialisierte er sich schließlich auf Mikroskopie und wissenschaftliche Bildverarbeitung und initiierte sowie gestaltete ein Bildgebungszentrum an dieser Ingenieurschule (biop.epfl.ch).

Eine zehnjährige Pause von der Biologie, geprägt von Reisen nach China und spannenden Projekten, führte ihn aus seiner akademischen Komfortzone heraus und tief in die Berufe des Internets sowie in verschiedene Aspekte der menschlichen Natur (tattootravelers.com).

Mit all diesen Erfahrungen im Rücken war es nur natürlich, dass die Pilzzucht – oder Mykologie – zu einem aufregenden neuen Projekt wurde: Ästhetik, Genetik, Ökologie, Vernetzung, Gastronomie, Medizin, zwischenmenschliche Beziehungen… all das möchte er durch uns teilen.

Die Pilze

 

 

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